Vom Publikum enthusiastisch gefeiert: der mongolische Musiker Enkhjargal Dandarvaanchig und Mark Mast, Dirigent und Intendant des Schwarzwald Musikfestivals.
Gabriele Meyer
Kultur
Wanderung zwischen Mongolei und Europa: Mitreißendes Crossover-Konzert in Bad Wildbad

    Bad Wildbad. Was für eine Stimme! Dazu Klänge aus der endlosen Weite der mongolischen Steppe, mäandernd zwischen Raum und Zeit. Dazwischen vier Sätze des Bruckner’schen Streichquintetts in F-Dur. Die Zuhörer beim dritten Eröffnungskonzert des Schwarzwald Musikfestivals ließen sich mitreißen und begeistert mitnehmen in faszinierende Klangwelten aus Klassik und mythisch anmutender Weltmusik: ein bemerkenswerter und packender Sonntagabend in der Trinkhalle voller Intensität, beeindruckender Präsenz und musikalischer Farbigkeit. Und das Südwestdeutsche Kammerorchester war mit Hingabe in seinem Element – so unbändig spielfreudig hat man es lange nicht erlebt.

    Dabei begann es mit „Symphonic Strings Crossover – Bruckner meets the World“ eher verhalten. Neben Anton Bruckners raumgreifenden Symphonien nimmt sich sein einziges Streichquintett mit dem Höhepunkt des Beethoven-inspirierten fulminanten Adagio des dritten Satzes fast wie ein „Nebenwerk“

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