Kieselbronn. Schritt für Schritt, Meter um Meter geht es durch die Natur: durch ein idyllisch gelegenes Tal mit saftigen Wiesen und bewaldeten Hängen, einen steilen Hügel hinauf und einen malerischen Weg zwischen Gärten entlang. Fast zwei Stunden sind die Teilnehmer an einem sonnigen Sonntagnachmittag unterwegs, um mit der Kieselbronner Umweltliste bei einem heimatkundlichen Rundgang ein Areal zu erkunden, das seinen Charakter im Lauf der Zeit stark verändert hat. Wo einst Wein kultiviert wurde, befindet sich heute ein Freizeit- und Hüttengebiet. „Alte Hälde“ heißt das Gewann, das sich am Ortsrand von Kieselbronn in Richtung Dürrn auf der rechten Seite befindet. Es liegt am Hang und erstreckt sich auf einer Länge von rund einem Kilometer. Unten wird es vom Schlupfgraben begrenzt, oben von Äckern und Obstwiesen.
Hans Augenstein weiß, dass die Einheimischen auch heute noch „Wengert“ dazu sagen: ein klarer Hinweis auf den Weinbau, der dort an den in
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