Das Drittliga-Team der TG 88 Pforzheim für die Saison 2019/20. Hinten (von links): Frank Nauheimer (Firma Admedes) Desire Kolasinac, Susanne Dohe, Nadine Sauerwald, Mailyn Kaiser, Henning Rupf (Trainer) Michele Flentje, Laura Friedrich, Mareike Ast, Kristin Kurz, Robert Müller (Tortwarttrainer), Gabriele Kubik (Co-Trainerin). Vorne (von links): Andreas Savio (Athletiktrainer), Nina Treml, Patricia Hufnagel, Joana Spengler, Claire Bäcker, Jasmin Scheidt, Lisa Schwarz, Anja Klarmann, Elena Sigloch, Nelly Kindlein (Nachwuchsspielerin). Auf dem Bild fehlen Sarah Krauss, Milica Vlahovic und Arijana Pjano. Foto: Privat
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Gegen die „Wundertüte“ Metzingen: TG 88 Pforzheim startet mit Verspätung
  • gl

Pforzheim. Mit einer Woche Verspätung steigen die Frauen der TG 88 Pforzheim am Sonntag in die neue Drittliga-Runde ein. Zum Auftakt geht es für das Team um den neuen Trainer Henning Rupf zum TuS Metzingen I.

Die zweite Mannschaft der „Tussies“ hat am vergangenen Wochenende mit einem 35:26-Sieg bei der SG Kappelwindeck/Steinbach gleich eine richtige Duftmarke gesetzt. „Metzingen ist immer eine Wundertüte, da man nie weiß, was aus der Bundesliga runterkommt“, sagt TG-Trainer Rupf über den ersten Gegner der neuen Saison.

Für die TG-Frauen soll es nicht wieder so eine Zittersaison wie in der vorigen Runde werden, in der sich die Goldtsädterinnen in der Relegation – und da auch erst als Nachrücker für den abgemeldeten MTV Altlandsberg – den Klassenerhalt sicherten. Leicht wird das nicht, denn mit Britta Miltner, Valerie Steinhauser und Anna Hauck hat Pforzheim drei Stammspielerinnen an externe Teams verloren. Zudem hat sich mit Stefanie Kurstak die Spielmacherin und Abwehrchefin in die zweite Mannschaft verabschiedete. Mit Dina Versakova (Kreuzbandriss) und Nina Treml (Knorpelschaden) fallen auch noch zwei weitere Leistungsträgerinnen längere Zeit verletzt aus.

Da ist es ganz wichtig, dass die TG mit Desiree Kolasinac die Top-Torjägerin der Liga halten konnte. Um sie und die erfahrene Mailyn Kaiser muss Coach Henning Rupf eine ganz neue Mannschaft aufbauen, zu der neben externen Nuzugängen auch einige Eigengewächse in der Sommerpause hinzustießen. Wie gut die neue Truppe harmoniert, wird sich in Metzingen zeigen.

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