Enzkreis/Ludwigsburg. Kliniken der RKH starten am Montag ein neues, digitales System, um Patienten einen ersten Eindruck zu geben, wie ernst ihre Beschwerden sind, und ob sie besser zum Hausarzt oder zur Notaufnahme im Krankenhaus gehen. Der Grund: Bis zu 40 Prozent der angeblichen Notfälle sind im Krankenhaus falsch. Klar ist: Der Gesundheitstest, zur Unterstützung gibt es auch eine telefonische Beratung mit Medizinischen Fachangestellten, ist absolut freiwillig und ersetzt keine ärztliche Diagnose. Aber Patienten erhalten schnell und rund um die Uhr Rat für die Arztwahl - und sie bekommen gezeigt, wie viele Stunden sie aktuell in der Notaufnahme awrten müssten, wenn sie keine ganz akuten Notfälle sind.
Die Überlastung der Notaufnahmen stresst die Teams in den Krankenhäusern und die Patienten, die oft stundenlang warten müssen. Die PZ hat gerade erst berichtet, wie die RKH Klinik Mühlacker mit der neuen Medical Decision Unit der Behandlung echter Notfälle
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